Theisohn, Philipp
Eine unoriginelle Literaturgeschichte
Literarische Plagiate handeln vom Verhältnis zweier Texte und ihrer ›Besitzer‹. Philipp Theisohn geht diesem Phänomen nach: Scharfzüngig befragt er die Texte bezüglich der ihnen zugrundeliegenden Vorstellungen von Eigentum und Diebstahl, lässt sie selbst sprechen und stellt ihre Verfasser auf die Probe. Was daraus entsteht, ist eine neue Literaturgeschichte, die den Weg der Literatur als ökonomisches, juristisches und ästhetisches Streitobjekt nachzeichnet – und dabei ihrem Wesen ungewöhnlich nah kommt.
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1. Auflage 2009, 591 Seiten, 20 Abbildungen, Leinen, 503 g
ISBN 978-3-520-35101-2
30,00 EUR (inkl. MwSt.)
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