leitete die Fachabteilung Verbindungshalbleiter und Leuchtstoffe der Zentralen Forschung der Siemens AG, ehe er 1991 den Lehrstuhl für Werkstoffe der Elektrotechnik der Universität Erlangen übernahm. Er ist Mitgründer eines Unternehmens, das heute zu den führenden Herstellern eines Halbleitermaterials der industriellen Transformation, dem Siliziumkarbid, zählt. 2010–17 wirkte er als Gründungsdirektor des Centre for Advanced Materials der Universität Heidelberg, dessen Ehrendirektor er heute ist. Von ihm erschien u. a. The Physics behind Semiconductor Technology (2022). Neben der Heidelberger Akademie der Wissenschaften gehört Winnacker der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften acatech an.