»Es gibt drei hassenswerte Dinge auf der Welt, zwei, die das Blut zum Erkalten bringen und eines, das es zum Kochen bringt: das Zischen einer Schlange, das Fauchen eines Tasmanischen Teufels und das Lächeln eines Bankiers.«
Nachdem Cuanduine dem kriegswütigen Tyrannen Nervolini das Handwerk gelegt hat, möchte er eigentlich seine Ruhe haben – zudem er sich alsbald heftig verliebt. Aber noch sitzen die Vögel, die King Goshawk seiner geliebten Guzzelinda zum Geschenk gemacht hat, in ihren Käfigen, und ihre Befreiung war doch Cuanduines eigentliche Aufgabe. Und so erscheint ihm die irische Kriegsgöttin Badb und erinnert ihn an seine Pflichten. Dabei gibt sie ihm eine Menge gute Ratschläge mit auf den Weg, doch leider sind göttliche Ratschläge so oft unergründlich, und natürlich versteht Cuanduine alles falsch. Liegt es daran, dass die Dinge sich ganz anders entwickeln als erwartet, oder ist die Menschheit vielleicht einfach zu dumm, um gerettet zu werden?
Vor den Erfahrungen von großen Menschheitskrisen, des Ersten Weltkriegs und der Weltwirtschaftskrise, schrieb Eimar O’Duffy 1931 diesen fulminanten Roman, der urkomisch, verblüffend aktuell und ein selten exquisiter Lesegenuss ist.