Goethes »Faust« gehört zweifellos zum Größten, was die deutsche Literatur, die Literatur überhaupt, hervorgebracht hat. Kein Leser, der auf sich hält, kann guten Gewissens zugeben, dass er ihn nicht aus eigener Anschauung kennt. Einen neuartigen Zugang zu dieser Tragödie, die immer und überall spielen könnte, eröffnet Bernhard Greiner in seinem schön zu lesenden Nachwort; Anmerkungen, eine Zeittafel und einige Bilder aus der Zeit runden die wertvolle Ausgabe ab.